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Tauchen und Schnorcheln in Indonesien


Die Riffe Indonesiens gehören zu den schönsten und besten Tauch- und Schnorchelgebieten der Welt. Viele davon, allen voran die Regionen um Bali und Sulawesi, sind weltberühmt, andere hingegen noch kaum bekannt. Rund um Indonesien befinden sich etwa 15 Prozent aller Riffe weltweit, was den riesigen Inselstaat zur wohl größten Spielwiese für Sporttaucher und Schnorchler unseres Planeten macht. Jedes Jahr werden entlang der über 54.700 Kilometer langen Küstenlinie neue Tauchspots entdeckt und erschlossen. Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht, viele indonesische Regionen werden sich erst in den kommenden Jahren überhaupt dem Tourismus öffnen.

Die Artenvielfalt hat ebensoviele Superlative zu bieten. Laut Angaben des WWF leben im sogenannten Korallendreieck zwischen Malaysia, Osttimor, den Philippinen, Papua-Neuguinea und den Salomonen etwa 75 Prozent aller bekannten Korallenarten und über 3000 Fischarten. Darunter Schildkröten, Delphine, Wale, Haie, Rochen und der berühmte Mondfisch Mola Mola. Das Wasser ist stets angenehm warm, zwischen 25°C und 30°C und die Sichtweiten sind gut genug um sich zuweilen eher im Aquarium zu wähnen als im Meer. Viele erstklassige Tauchresorts und Tauchschulen haben sich in der Nähe der bekannteren Tauchspots angesiedelt und bieten Touren zu den schönsten Stellen an.

Das Team von Sunda Spirit möchte hier einen Überblick über die Tauchregionen Indonesiens geben. Den Anfang machen natürlich Bali und Lombok, aber weitere Inseln werden nach und nach folgen (Stand 09.2014).


Bali

Rund um Bali locken ursprüngliche Riffe mit einer atemberaubenden Artenvielfalt Taucher aus aller Welt an. Als die touristisch am besten entwickelte indonesische Insel hat Bali mittlerweile zahllose Anbieter von Tauchkursen und Ausrüstung zu bieten, so dass auch Einsteiger ihren perfekten Tauchspot finden.

Farbenpfächtige Anemone vor Indonesien

So eine farbenprächtige Seeanemone ist auf den Riffen Indonesiens nicht selten. © NatureDiver / Shutterstock

Tauchen auf Bali (76 Spots):

Bali – Übersicht

Menjangan Insel
Pemuteran
Singaraja & Lovina
Sambirenteng
Tulamben
Amed
Padang Bai
Südliche Inseln
Sanur & Nusa Dua
Gilimanuk

Daneben gibt es für erfahrene Taucher imposante Riffe die bis über 50 Meter Tiefe hinabreichen oder Tauchspots mit starken Strömungen und Großfischen vom Hai über den Barrakuda bis zum Mondfisch. Ein paar interessante Schiffswracks runden die Erlebnisse ab. Tauchresorts aller Preisklassen sorgen für Unterkunft, Tauchguide und die nötige Ausrüstung. Tagesausflüge sind ebenso buchbar wie mehrtägige Touren zu den Nachbarinseln Balis, Nusa Penida, Nusa Lembongan oder die Menjangan-Insel. Viele Bali-Taucher kehren Jahr für Jahr wieder und können nicht genug von der Schönheit der Insel bekommen.

Gili Inseln

Die Tauchspots rund um die Gili-Inseln gehören wohl zu den schönsten Tauchstellen in ganz Indonesien, vielleicht sogar der ganzen Welt. Schon seit Jahrzehnten sind die Gilis vor allem das Ziel von Backpackern und Individualreisenden, viele Tauchspots sind auch heute noch wahre Geheimtipps.

Tauchen auf den Gilis (21 Spots):

Gilis – Übersicht

Gili Trawangan
Gili Meno
Gili Air

Sanfte sandige Hänge wechseln sich ab mit imposanten Riffwänden die an einigen Stellen gerne mal auf 40 Meter Wassertiefe abfallen. Nahe der Küstenlinie der drei kleinen Eilande Gili Trawangan, Gili Meno und Gili Air ziehen vor allem die viele Schildkröten Besucher an. Hier gibt es genügend Platz für Tauchanfänger und Schnorchler. Weiter draußen werden die Riffe größer, es geht tiefer hinunter und die Strömung wird stärker. Das lockt zahlreiche Großfische an, Weiß- und Schwarzspitzenriffhaie, Barrakudas, große Rochen und viele mehr begeistern selbst erfahrene Taucher jedes Mal aufs neue.