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Affenwälder auf Bali

Affen im Affenwald beim Bujan See, Bali

In der Nähe des romantischen Bujan Sees liegt einer der Affenwälder Balis mit seinen Langschwanzmakaken

Neben Schlangen und Fledermäusen gelten auf Bali auch die Affen als heilig, sie werden also nicht gejagt sondern gehegt und gepflegt. Es sind besonders die Langschwanzmakaken die man als Reisender zu Gesicht bekommt. Etwas versteckter leben aber auf Bali noch die Schwarzen Haubenlanguren die allerdings nicht so zahm werden. Auch wenn zumindest die Makaken überall auf der Insel leben, bekommt man sie doch am leichtesten zu Gesicht wenn man die Orte aufsucht an denen große Gruppen leben. Das sind vor allem die Affenwälder, aber auch einige Tempelanlagen.

Affenwälder Balis

Affenwald von Sangeh, Zentralbali

Affenwald bei Ubud

Der Affenwald bei Ubud beherbergt eine Gruppe frecher Langschwanzmakaken ...mehr

Affenwald von Sangeh, Zentralbali

Affenwald Sangeh

Der Affenwald von Sangeh beherbergt zahlreiche Langschwanz-Makaken ...mehr

Affenwald von Sangeh, Zentralbali

Affenwald Alas Kedaton

Der Affenwald von Alas Kedaton gehört zu den bekanntesten der Insel ...mehr


Affenwald von Sangeh, Zentralbali

Affenwald beim Buyan-See

Wer keine Lust hat, einen der großen Affenwälder Balis bei Ubud ...mehr


Der Affenwald in der Nähe der Künstlerstadt Ubud in Balis Zentrum beherbergt drei Gruppen von recht frechen Langschwanzmakaken. Besonders schön ist hier neben den Affen der Totentempel Pura Dalem Agung oder der kleine Quellentempel am Fluss. Der Affenwald bei Sangeh, etwa 12 km nordöstlich von Mengwi mit seinen 40 Meter hohen Muskatnußbäumen und den drei Affenhorden mit unzähligen frechen Langschwanzmakaken ist ebenfalls ein beliebtes Ziel. Der Affenwald bei Alas Kedaton nahe Blayu und Mengwi ist etwa 12.000 ha groß und beherbergt neben den frechen Langschwanzmakaken auch eine Kolonie Flughunde und einen kleinen Tempel den Pura Alas Kedaton. Ansonsten findet man die Tiere auch an der Straße vom Buyan- zum Bratansee oder am Tempel Pura Luhur Uluwatu.

Bei den großen Affenwäldern finden sich viele Futterverkäufer und entsprechend hoch ist die Erwartungshaltung der Tiere. Sie suchen sich ihr Futter schon lange nicht mehr selbst sondern fordern es von den Touristen ein. Das ist ganz witzig um mal eben ein Foto von sich mit einem Affen auf der Schulter zu machen. Im Umgang mit den Tieren sollte man allerdings einiges beachten. Die Affen verlegen sich nicht selten aufs Drohen, wenn sie nicht sofort gefüttert werden. Sie rennen mit gefletschten Zähnen und laut kreischend auf die Touristen zu, die oft genug erschrecken und das ganze Futter einfach fallen lassen. Tritt man ihnen aber entschlossen entgegen ohne sie zu bedrohen weichen sie meist zurück.


Dabei darf man sie aber keinesfalls schlagen oder bewerfen, denn bei einen Angriff wehrt sich die ganze Gruppe und Affen haben scharfe Zähne. Füttert man sich dann mit ruhigen Bewegungen und hält nicht gerade eine ganze Bananenstaude in der Hand, kann das ein schönes Erlebnis werden. Vormittags sind die Tiere noch hungrig und entsprechend frech, Nachmittags werden sie träger und umgänglicher. Affen haben scharfe Krallen. Möchte man einen auf der Schulter oder dem Arm halten, ist lange Kleidung angebracht.
Weitere Infos:

Affen


Lose Gegenstände wie Brillen, Uhren, Schmuck, Taschen oder Mützen werden als Spielzeug angesehen und stibitzt wo es geht.

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