Die Bäume sind heilig, sie dürfen also nicht gefällt werden. Hier leben drei Affenhorden mit unzähligen Mitgliedern. Durch das relativ hohe Touristenaufkommen sind die Langschwanzmakaken mittlerweile so an den Menschen gewöhnt, dass sie keinerlei Respekt mehr zeigen.
Das wird vor allem deshalb zum Verhängnis, weil die Affen lose Gegenstände wie Brillen, Uhren und Schmuck als ihr Spielzeug betrachten und unvorsichtige Besucher regelrecht ausräubern. Mit ein paar Bananen oder anderen Affenleckereien lassen sich die Gegenstände aber meistens wiedergewinnen.
Anreise nach Sangeh:
Der Affenwald von Sangeh liegt etwa 12 km nordöstlich von Mengwi und ist über eine kleine Straße mit Auto, Motorrad oder Bemo leicht zu erreichen. Jeder Fahrer und Tourguide der Region kennt den Wald und viele Hotels bieten Touren an.
Koordinaten: Süd 8°28’53.67 Ost 115°12’49.88
Auch fordern die Tiere recht nachdrücklich Futter von den Besuchern. Bekommen sie es nicht oder versucht man gar sie zu verscheuchen können die Tiere schon mal beißen. Etwas Vorsicht ist also geboten, im Zweifelsfall ist ein Rückzug sinnvoller als Gegenwehr.
Tief im Wald befindet sich ein Tempel, der im 17. Jahrhundert gegründete Pura Bukit Sari. Er liegt ziemlich versteckt, ist allerdings von der Hauptstraße her ausgeschildert.
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Hotels beim Affenwald
Das Bali Sandat wurde im balinesischen Stil erbaut und bietet von der großen Terrasse wunderschönen Meerblick.
Website: www.bali-sandat.com
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