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Bangli

Frau mit Opfergaben in Bangli, Bali

Die Herstellung der Opfergaben ist auf Bali traditionell die Aufgabe der Frauen

Die kleine Gemeinde Bangli mit etwa 30.000 Einwohnern liegt im Osten der Insel Bali. Am Fuße des Vulkans Gunung Agung und etwa 25 km nordöstlich von Ubud. Hühner laufen seelenruhig über die Straße, kleine Marktstände und Läden säumen den Weg und das Leben nimmt seinen ruhigen gewohnten Gang. Den Touristen erwarten die wunderschöne Landschaft mit den berühmten Reisterrassen und kühle klare Bergluft, speziell wenn man ein wenig aus der Stadt hinaus spaziert.

Bangli ist eine der ältesten Städte Balis, bereits 1204 wurde sie urkundlich erwähnt. Vom 14. bis zum 19. Jahrhundert war Bangli königliche Hofstadt, heute ist die Stadt immer noch der Regierungssitz des gleichnamigen Regierungsbezirkes Bangli. Von der ehemaligen Macht zeugt heute noch der Palast Puri Artha Sastra der von den Nachfahren der ehemaligen Herrscher bewohnt wird und mitten im Stadtzentrum liegt. Dort wurde ein kleines Hotel eingerichtet mit ein paar Fremdenzimmern. Aber es ist nicht immer so beschaulich hier, denn Bangli wartet immerhin mit einem Dutzend wunderschöner Tempel auf, in denen natürlich die zugehörigen Feste und Zeremonien stattfinden.

Nicht umsonst wird Bangli auch Stadt der Tempelfeste genannt, denn in den zwölf Tempeln ist eigentlich immer etwas los. Die Häufigkeit der Tempelzeremonien übertrifft die ohnehin schon hohe Frequenz Balis noch einmal um einiges. Zu den eigentlichen Tempelfesten kann der Reisende das Kulturzentrum der Stadt Sarsana Budaya nutzen. Dort treten während der Feste ausgezeichnete Gamelanorchester oder Puppenspieler auf. Unter Anderem werden hier einige Arten des Baris-Tanzes gezeigt. Der schönste und bekannteste Tempel in Bangli ist wohl der Pura Kehen, der „Tempel der Schatzkammer“, einer der sechs Reichstempel. Erbaut wurde er mit seinen sieben Terrassenstufen im 11. Jahrhundert. Er ist nach Besakih der zweitgrößte Tempel der Insel Bali und ist um 1200 entstanden. Sehenswert sind unter Anderem seine Mauern in die chinesisches Porzellan eingelassen ist.

Er liegt etwas außerhalb der Stadt am Fuße des Bukit Bangli eines Hügels von dessen Spitze man einen atemberaubenden Blick auf den Vulkan Gunung Agung hat. Imposant ist auch der Pura Dalem Penunggekan, einer der fünf Tempel in Bangli die der Unterwelt geweiht sind. Er steht direkt neben der Verbrennungsstätte des Ortes und ist einer der prachtvollsten seiner Art.


Anreise nach Bangli:

Bangli liegt auf 400 Metern Höhe im Osten der Insel Bali am Fuße des Vulkans Gunung Agung etwa 25 km nordöstlich von Ubud. Erreichbar ist der Ort mit Auto, Moped, Bemo, Bus oder Taxi, die Straßenanbindung ist gut.

Koordinaten: Süd 8°20’02.36 Ost 115°20’42.07

Aktivitäten

Richtig etwas los ist in Bangli nur zu Marktzeiten und zu den zahlreichen Tempelfesten. Diese finden allerdings oft genug statt um zumindest eines zu erleben.

Sehenswert sind der ehemalige Herrscherpalast Puri Artha Sastra in dem sich heute auch ein kleines Hotel befindet und Tempelanlagen wie der Pura Kehen, der „Tempel der Schatzkammer“, oder der Unterwelttempel Pura Dalem Penunggekan.

Ansonsten lädt die wunderschöne Landschaft zum Wandern ein, zwischen Reisterrassen und Feldern hat man einen wunderschönen Blick auf die großen Vulkane der Insel Bali.

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