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Nusa Penida – Manta Point

Mantarochen mit Taucher vor Indonesien

Gegen so einen Mantarochen sieht ein Taucher klein und zerbrechlich aus. © Krzysztof Odziomek / Shutterstock

Manta Point ist einer der Tauchplätze an der Nusa Penida, einer der kleinen Nachbarinseln Balis im Südosten der Hauptinsel. Sie ist mit ihren 203 Quadratkilometern Fläche die größte des Inseltrios Nusa Lembongan, Nusa Ceningan und Nusa Penida.

Der Tauchspot Manta Point ist, wie der Name schon vermuten lässt, bekannt für seine zahlreichen Mantarochen die sich hier aufhalten. Er liegt an der Südostseite der Insel. Die Nusa Penida ist noch sehr ursprünglich, denn sie ist fast unbebaut, es gibt kaum Tourismus und keine großen Hotelanlagen, auch keine Tauchhotels. Lediglich 7000 Menschen leben hier, die Landschaft ist allgemein recht trocken.


Ausgebaute Straßen gibt es nicht, auch die Gegenstände des täglichen Bedarfs sollte man mitführen. Zu erreichen ist die Nusa Penida von Bali aus mit dem Boot, von Padang Bai oder Sanur bzw. Nusa Dua aus sind es etwa 25 bis 35 Minuten Fahrt. Moderne Tauchboote werden auf Bali angeboten, aber auch Fähren und Ausflugsboote steuern die Insel an. Das Areal des Tauchplatzes Manta Point ist riesig und in einem Tauchgang unmöglich zu erkunden. Man beginnt in der Nähe des Kanals zwischen Nusa Penida und Nusa Ceningan hinter einer Landzunge. Von dort aus taucht man über eine weite Fläche, die mit großen Felsbrocken besetzt ist und so eine geheimnisvolle Unterwasserlandschaft ergibt. Die Riffplatte beginnt in nur 5 Metern Wassertiefe und fällt sanft auf etwa 12 Mater ab. In Richtung des offenen Meeres wird es dann etwas steiler und man gelangt auf maximal 30 Meter Tiefe. Um die Feldblöcke herum befinden sich einige Putzerstationen, die von den Mantas gerne und oft angeschwommen werden. Man muss fast aufpassen, dass man beim Tauchen nicht über den Haufen „gerannt“ wird. Neben den Mantarochen tummeln sich hier auch Ammenhaie und alle Arten von tropischen Rifffischen. Kaiserfische, Skorpions- und Rotfeuerfische, Anglerfische, Muränen und jede Menge Kleingetier ist darunter. Die Sichtweite liegt hier um die 15 bis 20 Meter, die Wassertemperatur bewegt sich meist zwischen 20 und 24 °C, es kann aber auch mal kälter werden.
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Die Strömung ist recht mild, anders als die meisten anderen Tauchspots der Nusa Penida können hier auch Tauchanfänger sicher erste Erfahrungen sammeln. Da die Bucht recht seicht ist, kommen auch Schnorchler voll auf ihre Kosten, denn die majestätischen Mantas schwimmen manchmal recht knapp unter der Oberfläche.