Auf Bali kann man nicht nur gemütlich an Pool oder am Strand liegen, die Wärme und die Sonne genießen, es sich gutgehen lassen. Nein, natürlich kommt auch die körperliche Ertüchtigung nicht zu kurz, so man denn darauf aus ist.
So gibt es auf Bali zahlreiche Berge, allesamt Vulkane. Der höchste von ihnen ist der Gunung Agung, mit 3142 Metern eine durchaus ernstzunehmende Herausforderung. Zumal man ja immer auf Meereshöhe oder knapp darüber startet.
Eine Wanderung auf den Agung darf aber nur mit ortskundigem Führer erfolgen. Denn einerseits sind die Wege nicht gesichert und erst recht nicht beschildert und andererseits ist der Berg heilig. Man darf nicht überall herumtrampeln wie es einem passt.
Wer nicht so sehr auf Höhe steht, sondern auf Tiefe, der findet unter Balis zahlreichen Tauchspots ganz sicher seinen Favoriten. Vom äußersten Westen Balis mit der Hafenstadt Gilimanuk über die Nordküste, die Ostküste bis in den Süden hinunter finden sich Tauchspots aller Schwierigkeitsgrade.
Vom Riff für Anfänger über Schiffswracks bis hin zu Profitauchspots mit starken Strömungen und großen Tiefen ist fast alles dabei. Surfstrände gibt es auch, die aber vor allem in Südwesten der Insel.
Neben den bekannten Sportarten lässt es sich auf Bali natürlich auch wunderbar joggen oder walken. Denn man muss ja, nur weil man gerade im Urlaub ist, nicht auf seine gewohnte Bewegung verzichten. Gerade etwas ausserhalb der größeren Städte wo die Luft noch sauber und der Verkehr gering ist, macht das einen mords Spaß.
Also die luftigen Shorts angezogen, lässig das Cap ins Gesicht gezogen und los gehts über Felder und durch Dörfer. Gut, vielleicht wird man als Jogger in Balis Hinterland manchmal etwas komisch angesehen, die Menschen dort verstehen den Bewegungsdrang von verstädterten Europäern nicht wirklich, aber wer den ganzen Tag auf dem Feld arbeitet, hat eben auch so genug Bewegung. Das ist in Europa auch nicht anders.