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Simons Reef – Gili Meno

Seepferdchen vor Indonesien

Das Seepferdchen gehört zu den bekannteren Riffbewohnern, nicht nur in Indonesien. Artikelbild: © Ethan Daniels / Shutterstock

Simons Reef ist einer der Tauchspots an der kleinen Insel Gili Meno, benannt nach einem auf den Gilis recht bekannten Taucher, der es entdeckt und erforscht hat. Die Gili Meno gehört zum berühmten Inseltrio der Gili-Inseln und zieht neben Backpackern und Familienurlaubern ganz besonders Taucher aus aller Welt an. Die Unterwasserwelt rund um die Gilis ist phänomenal und hat in allen Schwierigkeitsgraden etwas zu bieten.

Simons Reef liegt im Norden der Gili Meno und deutlich weiter vom Ufer entfernt als die meisten anderen Tauchspots. In 20 Minuten ist die Anfahrt mit dem Boot aber zu schaffen, die örtlichen Tauchschulen verfügen sowohl über moderne Tauchboote als auch über Jukungs, die traditionellen Auslegerboote der Fischer.


Simons Reef wird ab 25 Metern Tiefe interessant und geht bis auf 40 Meter hinunter. Dazu kommt eine recht starke Strömung, genügend Taucherfahrung sollte also vorhanden sein, zumal hier wegen der Tiefe oft mit Nitrox getaucht wird. Das Wasser ist aber tropisch warm und die Sichtweite liegt bei 15 bis 20 Metern. Wer die Mühen auf sich nimmt hier zu tauchen, der wird reich belohnt. Aus dem sandigen Grund auf 35 bis 40 Metern Tiefe ragen große und bizarr geformte Korallenblöcke auf, die mit Überhängen und Vorsprüngen versehen, ein wahres Paradies für Riffbewohner sind. Farbenfrohe weiche und harte Korallen, imposante Hirschhornkorallen, riesige Tischkorallen, Gorgonien und zarte Anemonen bieten Schutz für die possierlichen Clownfische und jede Menge weiterer kleiner Rifffische bis hin zu Zwergseepferdchen, Nacktschnecken, Krebsen und Garnelen aller Art. Die Kanäle zwischen den Blöcken werden vom Wasser stark durchströmt und ziehen besonders viele Großfische an, die hier auf Beutezug gehen.
Weitere Infos:

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Ganze Schulen von Schnappern und Süßlippen ziehen vorbei, große Papageienfische, Kaiserfische, Drückerfische und Makrelen umkreisen die menschlichen Besucher. Manchmal sind auch Thunfische und große Barrakudas darunter und natürlich fehlen auch die Schildkröten nicht, die rund um die Gilis generell recht häufig sind.