Als Lahapan oder Asagan werden auf Bali die Gestelle aus Bambus genannt, auf denen Opfergaben für die himmlischen Mächte und Götter abgestellt werden.
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Diese befinden sich an Orten die suci, ening oder nirmala, also rein, sauber oder von Menschenhand gereinigt und mit Hilfe der Götter geweiht sind.
Da die Opfergaben für diese Götter nicht den Boden berühren dürfen, der naturgemäß der Sitz der Dämonen (Bhūta Kala) ist, müssen sie auf Altären, Schreinen oder eben Bambusgestellen abgelegt werden. Häufig findet man auf diese Weise improvisierte Schreine oder gar Tugu am Rand von Feldern um den zur Landwirtschaft passenden Gottheiten, allen voran der Reisgöttin Dewi Sri, zu opfern.