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Barracuda Point

Barracuda im Freiwasser irgendwo vor Indonesien

Barracudas werden bis zu 2 Meter lang, sind Raub- und Schwarmfische. Foto: © Paul Vinten / Shutterstock

Barracuda Point ist einer der Tauchplätze an Balis Ostküste in der Nähe des beschaulichen Fischerdorfes Amed. Wie der Name schon vermuten lässt, ist dieser Spot besonders für diejenigen unter den Tauchern interessant die Großfische beobachten möchten.

Der Einstieg erfolgt an diesem Spot vom Boot aus, entweder von einem gewöhnlichen Schlauchboot oder von einem der traditionellen Jukung-Auslegerboote wie sie die Fischer bis Heute benutzen. Zunächst findet man sich in einem Aalgarten wieder, einer Sandfläche die von Dutzenden von Sandaalen bewohnt wird. Diese Tiere leben in senkrecht gegrabenen Röhren und schauen mit einem Teil ihres Körpers daraus hervor um nach allerhand essbarem zu schnappen.


Droht ihnen Gefahr, ziehen sie sich blitzschnell in die Röhren zurück und warten bis sie die Luft bzw. das Wasser wieder rein ist. Die Tiere gehören zu den wenigen Fischen, die derart ortsgebunden leben und ihr Anblick ist auch beim Tauchen auf Bali eher selten. Nach dem Aalgarten taucht man durch ein unglaublich fischreiches Gewässer bis auf etwa 35 Meter Tiefe hinab. Zahlreiche Korallen und riesige Schwämme leben hier, zuweilen erinnert der Fischreichtum eher an ein Aquarium als ans offene Meer. Hier unten finden sich neben riesigen Barrakudas, daher der Name des Tauchspots, auch Weiß- und Schwarzspitzenriffhaie die sich recht nah an den Menschen heranwagen aber relativ ungefährlich sind. Blaurochen, Schildkröten, Muränen und Hummer tummeln sich ebenfalls zuhauf und mit etwas Glück lässt sich sogar ein Mola Mola blicken. Dieser Fisch, auch Mondfisch genannt, ist ebenso imposant wie selten.
Weitere Infos:

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Weshalb die Häufigkeit seines Auftauchens schon mal als Qualitätsmerkmal für einen Tauchspot herhalten muss. Die riesigen Barracudas und die Haie sind hier sehr neugierig und folgen den Tauchern oft eine ganze Zeit lang. Gefährlich ist das allerdings nicht, die Fische sind nur neugierig, so lange sie sich nicht bedroht fühlen.