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Blue Moon

Adlerrochen im tropischen Meer vor Indonesien

Diese imposanten Adlerrochen können inklusive Schwanz bis zu 4,5 Meter lang werden. © Joanne Weston / Shutterstock

Blue Moon ist einer der Tauchplätze an Balis Ostküste, in der Nähe des beschaulichen Fischerdorfes Amed. Alle möglichen Arten harter und weicher Korallen, imposante Schwämme und Gorgonienfächer gibt es hier zu sehen, neben einer Vielzahl von Rifffischen. Taucher wähnen sich zuweilen eher in einem Aquarium als im offenen Meer. Allerhand Großfisch lässt sich ebenfalls blicken, Weiß- und Schwarzspitzenriffhaie, Muränen, Rochen Napoleonfische und Adlerrochen tummeln sich hier. Die Strömung ist leicht bis mittelstark und die Sichtweiten liegen zwischen 10 und 30 Metern, der Tauchplatz ist also auch für Gäste geeignet die mit weniger Erfahrung auf Bali tauchen.

Der Einstieg erfolgt entweder vom Ufer aus oder man mietet sich eines der traditionellen Fischerboote mit ihrem markanten Ausleger. Diese Jukung-Boote werden früh morgens zum Fischen benutzt und transportieren tagsüber die Taucher. Bewegt man sich in Richtung Nordwesten, kommt man zum benachbarten Barracuda Point der, wie der Name schon vermuten lässt, einen ganzen Schwarm riesiger und sehr neugieriger Barrakudas beherbergt. In der anderen Richtung liegt Lipah Bay mit dem Wrack eines vermutlich japanischen Patrouillenbootes das hier während des zweiten Weltkriegs versenkt wurde.


Es liegt in nur 2 bis 12 Metern Tiefe und nahe beim Ufer, kann also auch von nicht ganz so erfahrenen Tauchern erkundet werden. Auch für einen Sicherheitsstop nach einem tieferen Tauchgang eignet sich das Boot hervorragend. Schaukelfische, Krokodilfische, diverse Nacktschnecken und alle möglichen anderen Arten von Rifffischen haben hier ihr Zuhause gefunden. Neben dem Wrack liegt ein Korallengarten, der bis auf 35 Meter Tiefe hinabreicht. Hier ist auch für den erfahreneren Taucher etwas geboten.
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Steigt man vom Boot aus ein, kann man sich von der Strömung die Küste entlang treiben lassen, denn das Boot kann ja folgen. So wird ein langer Rückweg mit der ganzen Ausrüstung im Gepäck vermieden. Ein ortskundiger Tauchguide sollte engagiert werden, denn die Strömungen können schon mal ablandig sein, so dass man rechtzeitig wieder nach oben tauchen muss.