Die Tempel auf Bali unterscheiden sich stark in ihrer Bauart. Manchmal sind es nur Steine oder aus Bambus gefertigte Gestelle (Lahapan oder Asagan), manchmal sind es mehrere Höfe von Mauern umgeben und manchmal riesige, mehrere Hektar große Areale.
Aber viele von ihnen haben doch Gemeinsamkeiten. So bestehen die meisten größeren Anlagen aus drei von Mauern umgebenen Höfen mit unterschiedlicher Funktion.
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Der Jeroan ist der Innenhof eines balinesischen Tempels. Dieser ist meist nur für Priester und gläubige Hinduisten zugänglich, enthält er doch die eigentlichen Heiligtümer des Tempels. Auch die imposanten Mèru mit ihren übereinander gestapelten Pagodendächern haben hier ihren Platz. In den meisten Fällen kann man aber von Außen gut hineinsehen, so dass man als nicht-Hindu keine großen Nachteile hat.