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Coral Garden

Oktopus vor Indonesien

So einen Oktopus aus nächster Nähe zu beobachten ist ein ganz besonderes Erlebnis. © Ethan Daniels / Shutterstock

Coral Garden oder auch Paradiese Reef oder Patch Reef genannt, ist ein Tauchspot in der Nähe des Fischerdorfes Tulamben an Balis Nordostküste. Das relativ kleine Riff liegt genau zwischen dem berühmten Wrack der U.S.A.T. Liberty und dem Drop off, einer Steilwand die bis auf 70 Meter Tiefe abfällt. Das Wasser am Coral Garden ist allerdings nicht sonderlich tief, zwischen drei und 15 Metern spielt sich hier alles ab. Die Strömung ist nicht stark, die Sicht ist sehr gut und das Wasser ist mit 28 bis 30 Grad angenehm warm. Somit eignet sich der Tauchspot ideal für Anfänger, durch den immensen Artenreichtum fasziniert er aber auch den Profi immer wieder.

Es wird praktisch nie langweilig, denn man sieht jedes Mal wieder etwas neues. Es gibt hier sehr viele verschiedene weiche und harte Korallenarten, darunter riesige Feuerkorallen und Gorgonienfächer. Dazwischen tummeln sich unzählige wirbellose Tiere wie Nacktschnecken und Garnelen. Man findet hier Fangschreckenkrebse, Nasenmuränen, Tintenfische, Anglerfische und Oktopusse. Mit etwas Glück sieht man auch Geistermuränen, die wunderschön blau und gelb gefärbten Gespenstermuränen (Blue Ribbon Eels, Rhinomuraena quaesita), Geisterpfeifenfische und Rochen.


Etwas weiter in Richtung offenes Meer ziehen Großfische wie Haie, Zackenbarsche, Makrelen und Schnapper vorbei. Gelegentlich lassen sich in der Nähe sogar Mola Mola blicken. Einige Gäste wollen nur deshalb auf Bali tauchen, weil sie diesen Fisch sehen möchten. Durch die gute Sicht von bis zu 30 Metern, ist der Spot auch gut für die Unterwasserfotografie geeignet und an immer neuen Motiven mangelt es bestimmt nicht. Der Einstieg zum Riff erfolgt ganz einfach vom Strand aus und da die Wassertiefe maximal 15 Meter beträgt lässt es sich hier auch ganz wunderbar schnorcheln.
Weitere Infos:

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Was besonders die nichttauchenden Begleiter erfreuen dürfte.

Zudem ist der Coral Garden während der Hochsaison längst nicht so überlaufen wie das Wrack, an dem sich schon mal hundert Taucher pro Tag tummeln können.